Nach Leipzig, Dresden und Berlin stand nun Hamburg auf dem Plan. Mein Host war Robert, ein alter Freund. Er holte mich pünktlich und standesgemäß, mit zwei Bier in der Hand, am Hauptbahnhof ab. Ich hatte mir im Zug noch ausgemalt wie der Abend verlaufen könnte. Gepäck ins Auto, zu Robert, auspacken, frisch machen und ab auf die Piste. Denkste! Das frisch machen wurde an die Heckklappe von Roberts Auto, direkt am Bahnhof, verlegt. Alles rein in den Karren was nicht gebraucht wurde und los gings zur ersten Party des Abends. Auf der Kunststudentenparty (gibts das Wort?) angekommen, mussten wir erstmal nachholen was der Rest der Gäste schon vorgelegt hatte. Die Musik war ziemlich gut und die Gäste waren schön.
Nach einer Weile exzessiven Musikgenusses und diversen alkoholhaltigen Kaltgetränken schlug Robert vor, mir ein bisschen die Stadt zu zeigen und dann den Rest der Nacht auf der Reeperbahn zu verbringen. Aufm Kiez angekommen, nötigte mich Robert zum ersten Mexikaner meines Lebens. Ekelhaft! Wie der Rest der Nacht verlief kann sich sicher jeder denken…
Nachtrag: Auch hier wieder sehr viele schöne Menschen;-)